Der Breitbandausbau ist in aller Munde. Hochleistungsinternet auch in kleinen und mittleren Gemeinden wurde als unabdingbare Voraussetzung für eine nachhaltige Standortsicherung für Unternehmen und die Verhinderung eines schleichenden Bevölkerungsabflusses in die großen Städte erkannt.
Das Internet der Dinge, Industrie 4.0, die notwendige prozessuale Vernetzung von Unternehmensstandorten, Cloud-Computing und Business Inteligence erfordern einerseits in naher Zukunft extrem hohe Bandbreiten für Unternehmen, 4K-Fernsehen mit Netflix, Amazon Prime oder anderen Content-Providern, Online-Gaming, eigene Beiträge z.B. durch GoPro auf Social Media-Kanälen benötigen andererseits dieselben Bandbreiten für private Haushalte. Bei diesen Anwendungen ist im Gegensatz zu früher immer mehr auch die Upload-Geschwindigkeit ein wichtiger Faktor.
All diese Entwicklungen und Anforderungen sind auf lange Sicht nur durch flächendeckende Glasfasernetze zu erreichen. Deshalb setzen wir von Anfang an auf diese Zukunftstechnologie und verzichten vollständig auf langfristig teure Übergangslösungen.
Wenn Sie als Gemeinderepräsentant auch der Meinung sind, dass diese wichtigste Infrastruktur der Zukunft in die öffentliche Hand gehört und sich dabei fragen, wie das zu finanzieren und zu bewerkstelligen ist, dann sind Sie bei uns genau richtig. Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne unverbindlich, wie Sie dieses Ziel erreichen können. Wir möchten Ihr Rundum-Sorglos-Breitbandpartner sein und garantieren Ihnen Top-Qualität und Verlässlichkeit. Probieren Sie’s aus!
Arno Abler MBA CMC Geschäftsführer |
Ing. Robert Spuller Geschäftsführer |
Hans-Joachim Klein meint
In ihren Beschreibungen werden nur Internetanschlüsse mit Kupfer- und Glasfaserkabel verglichen. Warum werden keine Funknetze berücksichtig? Ausserdem sind die angebotenen Übertragungsraten nicht höher als bei Funknetzen.
Nach meiner Meinung kommen die Glasfaserkabel um 10 Jahre zu spät und die Kosten für Verlegung, Anschluss und Nutzung sind zu hoch.
Arno Abler meint
Sie haben völlig Recht, dass die Funk-Technologie in unserer Betrachtung bisher – zu unrecht – gefehlt hat. Diese wird derzeit evaluiert und auch wir schätzen die Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, als sehr vielversprechend ein, um kommunale Breitbandnetze zu vertretbaren Kosten realisieren zu können. Manchmal ist es sogar das einzige wirtschaftlich vertretbare Geschäftsmodell.
Allerdings wird auf lange Sicht an FTTH-Netzen bzgl. Verfügbarkeit, dedizierte Bandbreite und Latenz kein Weg vorbei führen. So wie Vectoring und DOCSIS werden auch Funknetze wohl irgendwann an ihre Grenzen stoßen, und dann bleibt nur mehr die Glasfaser mit DWDM übrig. Dieses Szenario würde nur dann nicht eintreten, wenn Nielsen’s Law plötzlich unwirksam wird und keine steigenden Bandbreiten mehr benötigt werden, was sich in der Vergangenheit trotz stetiger diesbezüglicher Warnungen aber noch nie bewahrheitet hat.